SVF - Weilbach (0:2)

Es scheint, als würden die Weilbacher dem SV Frauenstein nicht liegen. Nachdem man das Hinspiel mit 0:5 unterlag, verlor man das Rückspiel nicht unverdient mit 0:2. Leider geriet der SVF bereits wieder nach nur 3 Minuten in Rückstand. Auf der rechten Seite konnte die Flanke nicht verhindert werden, so dass der völlig freiststehende Sebastian Metzger unbedrängt einköpfen konnte. Unerklärlich, dass ein Stürmer eine solche Freiheit im 16er genießen durfte. Somit war die Maßgabe mit gutem Passspiel und Tempofußball auf den Gegner einzuwirken mal wieder über den Haufen geworfen.
Nach 15 Minuten hatte man den Schock verdaut und erspielte sich ein leichtes Übergewicht. Die Riesenchance, zum in dieser Phase verdienten 1:1, verpasste David Kroj, als er einen schönen Spielzug mit einem Linksschuss beendete. Leider ging der Ball knapp am Tor vorbei. Ein weiteres Schockerlebnis musste der SVF hinnehmen, als Philipp Swars kurz vor der Halbzeit verletzt ausgewechselt werden musste.
Ein Gegenspieler hatte ihn in die Barriere gestoßen. Unerklärlich, dass dieses harte Foul nicht mal mit einer gelben Karte geahndet wurde. Gute Besserung von der Stelle an Philipp. 

In der Pause nahm sich der SV Frauenstein nochmals vor, alle Kräfte zu mobilisieren, das Tempo zu erhöhen und Druck auf den Gegner auszuüben, um schnellstmöglich den Ausgleich zu erzielen. Eine weitere zwingende Torchance erarbeitete sich erneut David Kroj, als er den Ball aus kurzer Distanz einköpfen wollte, er allerdings von einem Weilbacher Spieler mit dem Fuß am Kopf getroffen wurde und auch hier der Pfiff erneut ausblieb. Mit Dauer des Spiels öffnete der SVF immer mehr die Defensive, so dass Weilbach den ein oder anderen Konter fahren, aber aufgrund der guten Leistung unseres Keepers Ries nicht nutzen konnte. Symptomatisch für das Spiel fiel mit einem klaren Abseitstor dann auch die Entscheidung und die 0-2-Niederlage war besiegelt.

Fazit:

Das frühe 0:1 hat uns mal wieder nicht in die Karten gespielt. Der Wille war zu spüren, allerdings fehlte die Spielfreude und der Zug zum Tor. Wer weiß, wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn wir das 1:1 gemacht hätten. Auch nach dieser Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten, darf man nicht den Kopf in den Sand stecken. Vielleicht muss man das Glück einfach mal erzwingen.

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