SV Frauenstein – VfR Wiesbaden 2:2 (0:2)


Zu viele ausgelassene Torchancen – aber wenigstens noch einen Punkt geholt


Frauenstein musste auf 8 Stammspieler verzichten (Tim Mernberger, Marcel Mühlbauer, Niklas Berger, Paul Kissler – alle verletzt, Ivan Matic, Jerome Ernst – beide Abipause, Christopher Keller – weilt im Urlaub, Thomas Lukin – rot gesperrt). Demnach müssen momentan die Jungen wie Markus Ulmer, Felix Müller, Dillon Fosuhene, Tim Goslar, Romes Qasemi usw. in die Presche springen und sowohl die erste als auch zweite Mannschaft unterstützen.

Der SV Frauenstein berannte von der ersten Minute das Tor der Gäste. Leider ohne Erfolg. Der VfR lauerte immer wieder auf Konter und versuchte somit die SVF-Defensive zu überrennen. Nachdem sich unser Eddi Mantel in der 35. Minute so schwer verletzte (Kreuzbandriss, Meniskusriss) und ausgetauscht werden musste, war ein deutlicher Bruch im SVF-Spiel zu erkennen. Der VfR nutzte das binnen 8 Minuten knallhart aus und sorgte mit einem Konter – wobei ein verletzter Spieler von uns im VfR-16er lag und einige unserer Spieler dachten, dass sie den Ball ins Aus spielen würden – für das 0:1 – Fairplay sieht anders aus!!! Kurze Zeit später haute ein VfR-Spieler einen unberechtigten Freistoß aus 30 Metern unhaltbar für Norbert Nowotny in den Giebel. 0:2 zur Halbzeit aus dem Nichts.

Nach der Pausenansprache drückte der SVF vehement auf den schnellen Anschluss, der auch durch eine schöne Kombination über Alex Hörr, Sascha Theis und letztlich Paddy Schmid hergestellt werden konnte. Der VfR blieb weiterhin bei Kontern gefährlich. In den letzten Minuten gelang dem SVF eine Drangperiode und konnte mehrfach durch Eckbälle gefährlich werden. Nachdem Paddy Schmid noch am guten Torhüter scheiterte, konnte der eingewechselte A-Jugendspieler Dillon Fosuhene mit der Hacke diesen dann doch noch überwinden. Ein hochverdientes 2:2 war unter Dach und Fach, allerdings für den betriebenen Aufwand zu wenig. Zu loben ist Philipp Herrlein, der mit seiner überragenden Defensivleistung den Frauensteiner Abwehrverbund zusammen gehalten hat. Eddi Mantel wünschen wir auf diesem Wege gute Besserung.

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