
Nach 15 Spieltagen in der Kreisoberliga Wiesbaden hatte Michael Klinkhammer, Trainer des SV Frauenstein, genug gesehen und trat nach der 1:6-Pleite bei der TSG Kastel 46 zurück. Nur drei Punkte aus den letzten sieben Spielen standen für sein Team, das mit sieben Siegen in Folge in die Saison gestartet war, zu Buche. SVF-Coach Klinkhammer war bedient: „Ich bin mega-enttäuscht. Das war leblos und trostlos.“ Ohne Gegenwehr hätte das Team agiert und er fühle sich „total im Stich gelassen.“ „Das muss ich mir mit meinen 60 Jahren nicht mehr geben“, ärgerte er sich, für den nun in der dritten Saison an der Bodenwaage Schluss ist. Thomas Küpper, Erster Vorsitzender, und Werner Orf, Sportlicher Leiter, hätten ihn noch zu einer Umkehr bewegen wollen. Aber für ihn sei nun Schluss, unterstrich der Coach.
Orf übernimmt nun für die beiden Spiele bis zur Winterpause, aber definitiv nicht länger, wie er betont. Eitel Sonnenschein dagegen bei den 46ern: „Das gesamte Team ist gut drauf, wir performen top“, jubelte Coach Max Hellwig.
Tore: Nabil Morchid (2), Rachid Quara, Redouane Morchid, Mario Peric, David Leipner/Houssam El Mahyaoui.
Quelle: FuPa.net
Wir wünschen Michael "Klinkes" Klinkhammer alles Gute für die Zukunft und bedanken uns herzlich für sein Engagement der vergangenen 2 1/2 Jahre! Jetzt ist die Mannschaft gefordert eine Reaktion auf den Negativlauf der vergangenen Wochen zu zeigen!

Der weiterhin verlustpunktfreie Spitzenreiter dominierte die Partie klar, sodass die Gäste laut Trainer Michael Klinkhammer nicht einmal im Sechzehner der Gastgeber aufkreuzten. „Wir hatten gefühlt 90 Prozent Ballbesitz“, beobachtete der Coach und freute sich besonders übers Freistoß-Traumtor von David Rossel aus 18 Metern zum 1:0. Weiter trafen: Dennis Esmaieli, Lars Könenberg, Taha Topcu.
Quelle: FuPa.net

SG Germania Wiesbaden : SV Frauenstein 1932 e.V. 2:3 (0:2)
Vor 180 Fans gingen die Gäste nach blitzschneller Kombination über Taha Topcu und Clinton Asante durch Torjäger Dennis Esmaieli in Führung (13.). Dank eines Eigentores baute der SVF seine Führung aus (23.). Die Gastgeber drückten vehement auf den Anschluss, der Sylvester Bonsu auch gelang (63.). Aber Kevin Asante stellte den alten Abstand wieder her – 1:3 (66.). Germanias Necmi Gür hatte Pech mit einem Lattenkracher (69.). Besser klappte es beim 2:3-Anschluss durch Teamkollege Benicio Freschi. Doch Zählbares sollte für die Gastgeber nicht mehr herausspringen. „Hut ab“, rief SVF-Trainer Michael Klinkhammer, der vor allem die Innenverteidigung mit Polat Yolver und Lukas Reinhardt hervorhob, den Seinen im Mannschaftskreis zu. „Ihr habt sehr gut Fußball gekämpft und gearbeitet.“ Sein Gegenüber, Stefan Kühne, zeigte sich entsprechend enttäuscht: „Die Gegentore sind zu einfach gefallen. Aber Frauenstein hat sich gegenseitig unterstützt und in die Zweikämpfe geschmissen.“
Quelle: FuPa.net

Am Sonntag können sich die Fußballfreunde auf einen echten Leckerbissen freuen: In der Kreisoberliga stehen sich an der Waldstraße mit der SG Germania und dem SV Frauenstein zwei aussichtsreiche Kandidaten für einen Spitzenplatz gegenüber (Anstoß 15 Uhr). Ein gelungener Saisonstart ist beiden Kontrahenten schon mal gelungen: Beide konnten die maximale Punktzahl erbeuten: Die Germania sechs Punkte, die Frauensteiner mit einem Spiel mehr neun Zähler.

SKG Karadeniz Wiesbaden : SV Frauenstein 1932 e.V. 3:3 (1:1)
Einen torreichen und spannenden Spieltag erlebten die Vereine und Fans in der Kreisoberliga Wiesbaden. Das Spitzenspiel zwischen SKG 23 Wiesbaden und SV Frauenstein, das 3:3 endete, geriet zum Glanzlicht. Die Frauensteiner hatten das Hinspiel gewonnen, trotzten dem längst unangefochtenen Spitzenreiter diesmal ein Remis ab – und das nach zuvor drei Niederlagen. Im Re-Live der Übertragung des Wiesbadener Kurier sind die Höhepunkte des Spitzenspiels zu sehen.
Vor rund 250 Fans waren die Gastgeber mit gefühlten 70 bis 80 Prozent Ballbesitz das dominierende Team. „Aber wir standen tief und hatten ein gutes Umschaltspiel“, sagte SVF-Trainer Michael Klinkhammer, der bei seinem Team sogar mehr Torchancen zählte. „Für uns war es ein gefühlt verlorenes Spiel“, befand SKG-Spielertrainer Amin Ahmed mit Blick auf den Frauensteiner Ausgleich in der siebten Minute der Nachspielzeit: Eine Ecke köpfte Frauensteins Paul Luis Faber zum 3:3-Ausgleich ein.
Weitere Tore: Youness Boutouil, Yunus Özkan, Yusuf Ürel/Dennis Esmaieli (2)
Quelle: FuPa.net


