An diesem Donnerstag wird der Vorstand des Hessischen Fußball-Verbands (HFV) mit den Kreisfußballwarten erneut im Rahmen einer Videokonferenz beraten. Im Vorfeld gilt es im Zuge der aktuellen Vorgaben mit dem Amateursportverbot ab 2. November als nahezu sicher, dass der Verband mit sofortiger Wirkung den Stecker ziehen wird und bereits an diesem Wochenende hessenweit keinerlei Spiele mehr stattfinden werden. In den Spielklassen mit großen Feldern – etwa der Verbandsliga mit 20, der Gruppenliga mit 18, der Wiesbadener Kreisoberliga mit 18 und der A-Liga Wiesbaden mit 19 Teams – dürfte es damit schwierig werden, die komplette Runde zu spielen. Ausgehend davon, dass in diesem Jahr gar nicht mehr gespielt wird. Es sei denn, der Spielbetrieb würde 2021 – sofern möglich – bereits im Verlauf des Januars wieder einsetzen. Das Saisonende am 13. Juni 2021 ist laut Verbandsfußballwart Jürgen Radeck in Stein gemeißelt. In den Kreisen Wiesbaden und Rheingau-Taunus hätten etliche Vereine aktuell gerne weitergespielt, das war das Resultat kurzfristiger Umfragen, die ohne Bedeutung bleiben.

Sorge um den Jugendfußball

Die Sorge gilt nun auch besonders den Nachwuchsfußballern. Der Wiesbadener Fußballwart Dieter Elsenbast bedauert: „Wichtig wäre es aus meiner Sicht gewesen, dass den Kindern und Jugendlichen in den Vereinen eine Trainingsmöglichkeit verbleibt. Sofern die Vereine das gewollt hätten. Der erste Lockdown hatte sich auf die motorische Entwicklung negativ ausgewirkt.“ Derweil war im Kreis Main-Taunus noch für Mittwochabend das Pokalendspiel der Frauen zwischen Schwalbach und Eddersheim angesetzt.

Quelle: FuPa.net

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