Auf Sicht fahren und hoffen, dass die Infektionszahlen trotz der Mutationen des Virus zurückgehen – das bleibt bei den Verantwortlichen des Hessischen Fußball-Verbands (HFV) nach einer über dreistündigen Videokonferenz mit den Kreisfußballwarten die Strategie. Von Saisonabbruch oder Annullierung der im September gestarteten und im Sog des zweiten Lockdowns ab November wieder unterbrochenen Spielzeit 2020/21 ist in der HFV-Mitteilung nicht die Rede.

„Annullierung wäre letztes Mittel“: HFV-Vizepräsident Torsten Becker erklärt: „Wir schulden unseren Vereinen grundsätzlich die Durchführung einer Meisterschaftsrunde. Wenn wir Entscheidungen treffen, müssen diese daher darstellbar und gut begründbar sein. Eine Annullierung wäre beispielsweise eine Maßnahme, über die erst als letztes Mittel nachgedacht werden sollte. Zum jetzigen Zeitpunkt wäre eine Entscheidung über eine Annullierung völlig übereilt.“

Der Wiesbadener Fußballwart Dieter Elsenbast nimmt den Faden auf. Einschließlich der Nachholspiele könnte er sich vorstellen, dass die Hinrunde noch komplettiert wird und anschließend eine Wertung mit Auf- und Absteigern erfolgt: „Einmal muss jeder schon gegen jeden gespielt haben. Wenn es nicht mehr für eine Hinrunde reicht, sollte man annullieren. Bei einem benötigten vierwöchigen Vorlauf kann man für einen möglichen Neustart vom April ausgehen.“ Mutmaßlich im März, glaubt Elsenbast, müsse man zu einer finalen Entscheidung kommen.

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