SV Wiesbaden 1899 : SV Frauenstein 1932 e.V. 0:5 (0:2)

Nach einigen Wochen Pause mit Ferien dazwischen brauchten unsere Jungs einige Zeit, um ins Auswärtsspiel an der Berliner Straße hinein zu finden, aber nach einigem Hin und Her wurde eigentlich deutlich, wer in dieser Partie die spielstärkere Mannschaft sein würde. Die Frauensteiner Gäste spielten gut nach vorne und auch, wenn nicht alles so reibungslos ging wie bereits in anderen Spielen in dieser Saison, so gaben sie doch fast durchweg den Ton an. Die 0:1-Führung nach einem schulmäßig vorgetragenen Angriff war daher die Konsequenz daraus und in der Folge kam es zur einzigen Szene der Partie, die den klaren Sieg hätte gefährden können:

Nach einem guten Angriff mit einem Loch in der Frauensteiner Abwehr prallte ein Heber der Gastgeber gegen den Pfosten und den darauffolgenden Nachschuss setzte der Stürmer vom SV Wiesbaden aus kurzer Entfernung über das leere Tor. Wäre hier der Ausgleich gefallen, hätte die Partie umkämpfter werden können, aber die Frauensteiner Gäste konnten vor der Halbzeit noch das beruhigende 0:2 erzielen. Nach der Pause spielte sich die Partie überwiegend vor dem Tor von SV Wiesbaden ab und weitere drei Treffer waren die Folge. Es hätte derer sogar noch mehr geben können, aber die Chancenauswertung war in manchen Szenen nicht ausreichend. Natürlich kann man beim Stand von 4:0 auch mal versuchen, ein „Rabona-Tor“ zu erzielen, aber wenn das nicht klappt, war die Chance halt umsonst. Den Gastgebern gelang auch der eine oder andere Angriff vor das Frauensteiner Tor, aber der guten Abwehrleistung aller Beteiligten, inklusive der eingewechselten Jungs, ist es am Ende anzurechnen, dass die Null stehen blieb.

Zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass der Schiedsrichter an einigen Stellen etwas stärker noch hätte durchgreifen können, denn das Spiel drohte ihm an einigen Stellen aus den Händen zu gleiten, nachdem sich Streitereien auf dem Platz verschärft hatten. Aber wenn man am Ende souverän mit fünf Toren Vorsprung gewinnt, braucht man nicht gegen den Schiri zu wettern, sondern kann den Sieg einfach feiern und gut. Prima gemacht Jungs und bitte genauso weiter, ohne Aggressionen, am kommenden Dienstag beim nächsten Spiel.

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